Pferdegesundheitstipp Nr. 2 — Das Unkrautvernichtungsmittel (Herbizid) Glyphosat spaltet unsere Gesellschaft und ist für Landwirte und Pferdebesitzer ein Fluch.
Auswirkungen für Pferdebesitzer und Einstellbetriebe
Wurde Getreide der Sikkation unterzogen, also reif gespritzt, so haftet das Glyphosat recht frisch an dem Stroh, auf dem die Pferde liegen oder als Raufutter fressen. Es gibt viele Fälle, in denen im Organismus der Pferde eine Glyphosatbelastung ausgewiesen wurde.
Durch die auch im Glyphosat enthaltenen Pilztoxine werden immer häufiger Mineralstoffmangel und Störungen der Darmflora der Pferde beobachtet. Dr. Monika Krüger (Universität Leipzig) geht davon aus, dass es bei Pferden ähnlich ist wie bei Rindern durch das Glyphosat die Auslösung der atypischen Weidemyopathie begünstigt wird. Die atypische Weidemyopathie zerstört recht schnell die Muskeln, so auch den Herzmuskel, vor allem bei Jungtieren.
In den meisten handelsüblichen Pferdemüsli wird Soja und Mais verarbeitet, die gentechnisch verändert und sehr stark mit Glyphosat belastet sind, insbesondere wenn sie aus den USA oder Südamerika stammen.
Sollte eine Kontaminierung Ihrer Pferde mit Glyphosat bestehen, empfehle ich:
- Pflanzenkohle,
- Huminsäuren,
- Cannabidiol und
- Hanfsamen Öl.
Fruchtbarkeitsstörungen durch Glyphosat?
Durch Auswaschungen von Ackerflächen kommt Glyphosat auch in Bächen und Flüssen an, letztlich auch im Oberflächen- und Trinkwasser für die Pferde und andere Nutztiere. Dadurch konnten Pferdebesitzer und vor allen Dingen Pferdezüchter Fruchtbarkeitsstörungen bei ihren Pferden feststellen. Die Fütterung der Pferde sollte also aus gentechnisch und Glyphosat unbelasteten Gras‑, Heu- und Strohfutter bestehen.
Zusätzlich können Sie die Gesundheit der Pferde schützen durch Cannabidiol- und Hanfsamen-Öl, damit solche Fruchtbarkeitsstörungen vermieden werden können.